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Organisation & Modelle der Überlassung Zeitarbeit

Zeitarbeit ist ein flexibles Instrument der Personalplanung, das klaren rechtlichen Rahmenbedingungen folgt. Damit Einsätze für Unternehmen und Beschäftigte reibungslos ablaufen, sind eine strukturierte Organisation und unterschiedliche Überlassungsmodelle entscheidend.

Grundlage ist das Dreiecksverhältnis zwischen Zeitarbeitsfirma (Verleiher), Einsatzunternehmen (Entleiher) und Zeitarbeitnehmern. Die Zeitarbeitsfirma organisiert dabei alle vertraglichen und administrativen Abläufe – vom Arbeitsvertrag über die Lohnabrechnung bis hin zur Betreuung während des Einsatzes.

Bei den Modellen der Überlassung gibt es verschiedene Varianten:

  • Kurzfristige Überlassung zur Abdeckung von Urlaubs- oder Krankheitsvertretungen
  • projektbezogene Überlassung für befristete Aufgaben oder Spezialprojekte
  • langfristige Überlassung bei dauerhaftem Personalbedarf im Einsatzunternehmen.
  • „Try & Hire“-Modelle, bei denen Zeitarbeit auch als Sprungbrett in eine Festanstellung genutzt wird.

In unserem Zeitarbeit-Lexikon zeigen wir, wie die Organisation der Überlassung in der Praxis abläuft, welche Modelle es gibt und welche rechtlichen Vorgaben (z. B. Überlassungshöchstdauer, Equal Pay, AÜG) Unternehmen und Arbeitnehmer beachten müssen.